Die Good Morning Muffins sind meine absoluten Lieblings-Frühstücksmuffins. Dank Vollkornmehl und Kleie halten sie lange satt. Apfelmus, Banane und Ahornsirup sorgen für genügend Saftigkeit und Süße. Inspiriert von „LEON Ingredients & Recipes“.
Werbung, da Markennennung (alle Artikel selbst gekauft)

Table of Contents
Was sind Good Morning Muffins?
Die Good Morning Muffins sind Vollkorn-Kleie-Muffins mit Apfelmus, Banane, Ahornsirup und Pekannüssen. Das heißt, sie stecken voller gesunder und nahrhafter Zutaten und sind obendrein aber noch super lecker, saftig und aromatisch süß. Also das perfekte Frühstück!
Das Originalrezept für diese Muffins stammt von der britischen Fast Food-Kette LEON, genauer gesagt, aus dem Kochbuch „LEON Ingredients & Recipes“. Soweit ich weiß, werden diese Muffins nicht in den Restaurants selber verkauft – also ein guter Grund, sie selbst zu backen!
Eine Zutat, die man sonst finde ich nicht oft in Muffinrezepten findet, ist Kleie. Das Originalrezept verwendet Weizenkleie (engl. wheat bran), ich verwende meist Haferkleie. Beides geht und beides schmeckt – daher nehmt am besten einfach das Produkt, das ihr eventuell eh zuhause habt. Ich nehme z.B. meist Haferkleie, da ich mir diese auch gerne ins Porridge mische.

Good Morning vs. Morning Glory?
Meine Good Morning Muffins sind nicht zu verwechseln mit den bekannten amerikanischen Morning Glory Muffins. Diese beinhalten neben Vollkornmehl meist auch noch Nüsse, Äpfel, Karotten und/oder Rosinen. Auch sehr lecker, aber ein anderes Rezept!
Zutaten
Folgende Zutaten braucht ihr für meine von LEON inspirierten Good Morning Muffins:
- Vollkornmehl: Dank Vollkornmehl halten die Muffins lange satt.
- Hafer- oder Weizenkleie: Ein paar Löffel Kleie sorgen für einen angenehmen Biss und erhöhen zudem den Nährwert der Frühstücksmuffins.
- Backpulver: Backpulver lässt eure Good Morning Muffins fluffig aufgehen. Ihr könnt, je nach Belieben, deutsches oder amerikanisches Backpulver verwenden (mehr über den Unterschied zwischen single- und double-acting baking powder findet ihr hier).
- Natron: Zusätzlich eine kleine Menge Natron hilft, dass die Muffins noch fluffiger werden.
- Zimt: Die Muffins sollen nicht nach Zimt schmecken, aber ein wenig (Cassia-)Zimt harmoniert perfekt mit Vollkornmehl, Apfelmus und Ahornsirup.
- Salz: Eine Prise Salz rundet wie immer den Geschmack ab.
- Eier: Eier sind wichtig für die Struktur und die Stabilität der Muffins.
- Öl: Das Öl sorgt für Saftigkeit, Geschmack und hilft zudem, dass die verschiedenen Nährstoffe besser aufgenommen werden können.
- amerikanischer brauner Zucker: amerikanischer brauner Zucker sorgt bei diesen Muffins für eine leicht karamellige Note und zusätzliche Saftigkeit.
- Vanillezucker: Vanille ist einfach immer ein Muss 🙂
- Ahornsirup: Ein Großteil der leckeren aromatischen Süße kommt bei diesen Muffins vom Ahornsirup.
- Apfelmus: Apfelmus sorgt – ihr ahnt es – für zusätzliche Saftigkeit und natürlich einen leckeren fruchtigen Geschmack.
- Banane: Genauso wie die Banane!
- Pekannüsse: Als Topping kommen oben noch Pekannüsse drauf, die während dem Backen automatisch geröstet werden. Das Originalrezept gibt auch gehackte Nüsse in den Teig – wenn ihr das machen wollt, empfehle ich, die Nüsse vorher kurz in einer Pfanne (ohne Öl) zu rösten.
Zubereitung
- Ofen auf 175 °C vorheizen und ein Muffinsblech vorbereiten.
- Zuerst vermischt ihr alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander: Vollkornmehl, Kleie, Backpulver, Natron, Zimt, Salz
- In einer zweiten Schüssel verrührt ihr alle nassen Zutaten: Eier, Öl, Zucker, Vanillezucker, Ahornsirup, Apfelmus und zermatschte Banane.
- Dann die trockenen Zutaten zu den nassen Zutaten geben und alles kurz miteinander vermengen. Nicht zu viel rühren!
- Den Teig auf die vorbereiteten Muffinsförmchen verteilen, nach Belieben noch Pekannüsse, Haferflocken oder sonstige Kerne sowie etwas Zucker (für eine leckere Kruste) darauf verteilen und bei 175 °C auf der mittleren Schiene für 15-20 Minuten backen.

Good Morning Muffins
Nutmeg & PancakesKochutensilien
- 1 Muffinblech
Zutaten
- 200 g Vollkornmehl
- 40 g Hafer- oder Weizenkleie ca. 4 EL
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Zimt Cassia-Zimt, siehe Notiz
- 1/8 TL Salz
- 2 Eier
- 80 g Öl
- 90 g amerikanischer brauner Zucker siehe Notiz
- 1/2 Päckchen Vanillezucker
- 50 g Ahornsirup ca. 4 EL
- 50 g Apfelmus ca. 4 EL
- 120 g reife, zermatschte Banane entspricht ca. 1 Banane
Toppings
- 30 g Pekannüsse, gehackt
- Haferflocken, Sonnenblumenkerne optional
- etwas (brauner) Zucker optional
Anleitungen
- Den Ofen auf 175 °C Ober/Unterhitze vorheizen.12 Papierförmchen in ein Muffinblech geben (oder alternativ das Muffinblech fetten).
- Die Banane auf einem Teller mit einer Gabel gut zerdrücken.Pekannüsse hacken.
- Alle trockenen Zutaten in eine kleine Schüssel geben und mit einem Schneebesen oder Löffel kurz vermischen: Vollkornmehl, Kleie, Backpulver, Natron, Zimt und Salz.
- Alle nassen Zutaten in eine große Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut miteinander vermischen: Eier, Öl, brauner Zucker, Vanillezucker, Ahornsirup, Apfelmus und zermatschte Banane.
- Nun die trockenen Zutaten zu den nassen Zutaten geben und alles kurz mit einem Löffel miteinander vermengen. Nicht zu stark rühren, sonst werden die Muffins gummig.
- Den fertigen Teig in die vorbereiteten Muffinsförmchen füllen, so dass die Förmchen zu maximal 2/3 gefüllt sind.Die gehackten Pekannüsse auf den Muffins verteilen.Wer mag, kann auch noch Haferflocken, Sonnenblumenkerne und etwas Zucker auf die Muffins geben.
- Auf der mittleren Schiene 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Notizen
- Zutaten:
- Hafer- oder Weizenkleie: Das Originalrezept nimmt Weizenkleie (engl. bran). Ich backe die Muffins immer mit Haferkleie. Beides funktioniert!
- Backpulver: Bei diesem Rezept könnt ihr je nach Belieben deutsches single-acting oder amerikanisches double-acting baking powder nehmen.
- Zimt: Für amerikanischen Zimtgeschmack empfehle ich die Verwendung von Cassia-Zimt. Wer viel Zimt konsumiert oder aus gesundheitlichen Gründen auf den Cumaringehalt achten muss, sollte lieber auf Ceylon-Zimt oder Zimtblüten zurückgreifen. Mehr dazu hier.
- Öl: Hier eignet sich ein geschmacksneutrales Öl wie z.B. Sonnenblumenöl, (raffiniertes) Rapsöl oder Maiskeimöl.
- amerikanischer brauner Zucker: Am besten werden die Muffins mit amerikanischem braunem Zucker (engl. soft brown sugar). Falls ihr keinen amerikanischen braunen Zucker zu Hause habt, könnt ihr ihn euch ganz einfach selber machen. Das Rezept und weitere Infos findet ihr hier.